Rhein-Gymnasiasten spielen auf dem
größten Schachturnier Europas
Moritz Machacsek erreicht 12. Platz im C-Open
8. April 2024
Ostern 2024 – ein besinnliches Familienfest? Nicht für einige
Mitglieder der Schach-AG des Rhein-Gymnasiums. Begleitet von
ihrem AG-Leiter Helmut Berresheim traten sie am
Gründonnerstag die Reise nach Karlsruhe an, um bis
Ostermontag bei einem Schachturnier der Superlative um die
Plätze zu kämpfen.
In den großen Sälen des Karlsruher Kongresszentrums spielten
zeitgleich 2606 Schachspielerinnen und Schachspieler verteilt
auf drei große Opens. Sortiert nach dem Kriterium der
Spielstärke, welche im Schach durch die „ELO-Zahl“ gemessen
wird, nahmen Schachspielerinnen und Schachspieler jeglichen
Alters aus aller Welt an diesem Schachfest teil. Angezogen
wurden sie einerseits durch einen für Schachverhältnisse
enormen Preisfonds von 70.000 Euro und andererseits durch
sechs Weltklassespieler, die zeitgleich im Turniersaal des A-
Opens ein geschlossenes Turnier spielten. Mit dabei waren der
weltbeste Spieler Magnus Carlsen, der aktuelle Weltmeister Ding
Liren und die deutsche Nummer eins Vincent Keymer. Diese
Kombination aus Weltklasse-, Vereins- und Hobbyspielern auf
einem Turnier ist in Europa zweifellos einzigartig. Die
Turnierleitung machte mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern
einen ausgezeichneten Job und stellte ein beeindruckendes
Rahmenprogramm auf die Beine. Dazu gehörte die Live-
Übertragung von mehreren 100 Partien ins Internet inklusive
Live-Kommentierung durch Weltklassespieler wie z. B. den
Weltranglistenfünften Anish Giri. Zuschauer vor Ort konnten sich
über Kopfhörer einen unterhaltsamen Live-Kommentar durch den
mehrfachen deutschen Meister Klaus Bischoff anhören.
Da alle Sinziger Schachschüler ihr erstes Turnier mit langer
Bedenkzeit (110 Minuten für 40 Züge) spielten, nahmen sie am
C-Open teil, welches offen für Spieler bis zu einer ELO-Zahl von
1640 war. Dort trafen die Sinziger auch auf Gegner mit reichlich
Turniererfahrung. Das Ergebnis spricht für sich selbst und
übertraf alle Erwartungen: Moritz Machacsek (MSS 12) erreichte
mit 7 Punkten aus 9 Partien unter 494 Teilnehmern den 12. Platz
und musste sich in seiner einzigen Verlustpartie nur dem
Turniersieger gegenüber geschlagen geben. Lucas Hagen (MSS
13) und Mika Sesterhenn (MSS 12) schafften es mit jeweils 5,5
Punkten unter die TOP 100. Malte Berresheim (7b) erreichte
hervorragende 50 % der möglichen Punkte und Erik Gebhardt
(9b) und Emily Krupp (MSS 13) vervollständigten das gute
Ergebnis mit 4 bzw. 3,5 Punkten.
Das Turnier wird den Teilnehmenden sicherlich noch lange Zeit in
Erinnerung bleiben, vielleicht wegen seiner schieren Größe oder
des Rummels um Magnus Carlsen, vielleicht auch aufgrund des
eigenen Erfolgs oder einfach des Gefühls, mit anderen Schülern
etwas Außergewöhnliches erlebt zu haben.
Mitglieder der Schach-AG des Rhein-Gymnasiums. Begleitet von
ihrem AG-Leiter Helmut Berresheim traten sie am
Gründonnerstag die Reise nach Karlsruhe an, um bis
Ostermontag bei einem Schachturnier der Superlative um die
Plätze zu kämpfen.
In den großen Sälen des Karlsruher Kongresszentrums spielten
zeitgleich 2606 Schachspielerinnen und Schachspieler verteilt
auf drei große Opens. Sortiert nach dem Kriterium der
Spielstärke, welche im Schach durch die „ELO-Zahl“ gemessen
wird, nahmen Schachspielerinnen und Schachspieler jeglichen
Alters aus aller Welt an diesem Schachfest teil. Angezogen
wurden sie einerseits durch einen für Schachverhältnisse
enormen Preisfonds von 70.000 Euro und andererseits durch
sechs Weltklassespieler, die zeitgleich im Turniersaal des A-
Opens ein geschlossenes Turnier spielten. Mit dabei waren der
weltbeste Spieler Magnus Carlsen, der aktuelle Weltmeister Ding
Liren und die deutsche Nummer eins Vincent Keymer. Diese
Kombination aus Weltklasse-, Vereins- und Hobbyspielern auf
einem Turnier ist in Europa zweifellos einzigartig. Die
Turnierleitung machte mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern
einen ausgezeichneten Job und stellte ein beeindruckendes
Rahmenprogramm auf die Beine. Dazu gehörte die Live-
Übertragung von mehreren 100 Partien ins Internet inklusive
Live-Kommentierung durch Weltklassespieler wie z. B. den
Weltranglistenfünften Anish Giri. Zuschauer vor Ort konnten sich
über Kopfhörer einen unterhaltsamen Live-Kommentar durch den
mehrfachen deutschen Meister Klaus Bischoff anhören.
Da alle Sinziger Schachschüler ihr erstes Turnier mit langer
Bedenkzeit (110 Minuten für 40 Züge) spielten, nahmen sie am
C-Open teil, welches offen für Spieler bis zu einer ELO-Zahl von
1640 war. Dort trafen die Sinziger auch auf Gegner mit reichlich
Turniererfahrung. Das Ergebnis spricht für sich selbst und
übertraf alle Erwartungen: Moritz Machacsek (MSS 12) erreichte
mit 7 Punkten aus 9 Partien unter 494 Teilnehmern den 12. Platz
und musste sich in seiner einzigen Verlustpartie nur dem
Turniersieger gegenüber geschlagen geben. Lucas Hagen (MSS
13) und Mika Sesterhenn (MSS 12) schafften es mit jeweils 5,5
Punkten unter die TOP 100. Malte Berresheim (7b) erreichte
hervorragende 50 % der möglichen Punkte und Erik Gebhardt
(9b) und Emily Krupp (MSS 13) vervollständigten das gute
Ergebnis mit 4 bzw. 3,5 Punkten.
Das Turnier wird den Teilnehmenden sicherlich noch lange Zeit in
Erinnerung bleiben, vielleicht wegen seiner schieren Größe oder
des Rummels um Magnus Carlsen, vielleicht auch aufgrund des
eigenen Erfolgs oder einfach des Gefühls, mit anderen Schülern
etwas Außergewöhnliches erlebt zu haben.
