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Sommerfest und Projektwoche 26. Juni 2016 15, 120, 53 sind die Zahlen des Sommerfestes am Rhein-  Gymnasium. 15 Liter pro Quadratmeter regnete es an diesem  Tag in Sinzig. Dadurch wurde das Fest zur Indoor-Veranstaltung  auf drei Etagen, eine Konzentration, die die gute Atmosphäre  eher steigerte. 120 Eltern hatten sich im Vorfeld bereit erklärt zu  unterstützen, ein Zeichen für die enge Verbundenheit mit der  Schule ihrer Kinder. Und 53 verschiedene Kuchen zierten das  Büffet, das darüber hinaus Kulinarisches aus der türkischen  Küche, Schlemmerhäppchen, Soulfood und natürlich auch die  unvermeidliche Bratwurst mit Pommes bot.  Großen Zulauf fanden jeweils die musikalischen Aufführungen,  sei es von der Rock-/Pop-Gesangsgruppe, dem Orchester, der  Schulband oder der Flamenco-Tanzgruppe. Der Fachbereich  Kunst erinnerte an das 20-jährige Jubiläum des Baus der größten  gothischen Kathedrale der Welt aus Bambusstäben. 1996 trug  das dem RGS einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde ein.  Kunsterzieher Thomas Deboeser hatte in der diesjährigen  Projektwoche, die dem Sommerfest vorangegangen war,  wiederum mit dem Material „Bambus“ gearbeitet. Deboeser: „Die  Herausforderung besteht darin, die Stäbe unterschiedlicher  Stärke stabil miteinander zu verbinden und in Motive  umzuwandeln.“ Im Raum nebenan bearbeiteten junge Künstler  Yton-Steine und gestalteten dabei Tiere, Fabelwesen,  Blumenständer und Stelen. Eine dritte Schülergruppe hatte sich  der Aquarellmalerei verschrieben und stellte ihre zumeist  farbenfrohen Werke aus.  Im naturwissenschaftlichen Trakt der Schule untersuchten  angehende Biologen  Pollen, angehende Chemiker betrieben  Alchemie oder widmeten sich der DNA-Analyse. Ein  Publikumsmagnet war die Demonstration von Lego-Robotern.  Adrian Ax aus der 6b erklärte: „In den letzten drei Tagen haben  wir die Roboter gebaut und programmiert, so dass sie  selbständig einen vorgegebenen Weg finden, Hindernisse  erkennen und umfahren und farbige Steine sortieren können.“  Bereits das nächste Schuljahr im Blick hatte die Geocaching-  Gruppe. Sie entwickelte Caches für die neuen Fünftklässler zur  Erkundung des Schulumfelds wie Sportplatz, Supermarkt,  Schreibwarengeschäft und Bahnhof. Das Ende der gymnasialen  Laufbahn fokussierte das Projekt „Gut sein, wenn’s drauf  ankommt, mentale Vorbereitung auf das Abitur“. Wiederum  andere Schülerinnen und Schüler hatten in der Projektwoche  Gesellschaftsspiele erfunden und demonstrierten auf dem  Sommerfest ihre kreativen Arbeitsergebnisse.   Eine Investition in die Zukunft bedeutet die Anlegung eines 50  Quadratmeter großen Schulgartens. Die umfangreiche Pflanzliste  beinhaltete Tomaten, Erdbeeren, Paprika Sonnenblumen,  Obstbäume, Löwenmäulchen und Margeriten. Die Junggärtner  ließen sich auch von den Regenschauern nicht von ihrer Arbeit  abhalten. Skeptischen Fragen neugieriger Eltern, ob dies ein Ein-  Tages-Garten sei, entgegnete Biologielehrerin Sarah Krombach:  „Keineswegs, für das nächste Schuljahr ist eine Schulgarten-AG  geplant, die die Betreuung des Gartens sicherstellt.“ Fehlt nur  noch ein Bienenstand. Aber auch hierfür gibt es am RGS schon  Interessenten. 
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