„Abi und was dann?“
Ehemalige beraten RGS-Schüler
5. Juli 2016
„Ich hätte nicht gedacht, dass ein Studium so hart und
anspruchsvoll ist“, zeigte sich Lea Weber aus der 10 b
überrascht. Sie war Teilnehmerin der Veranstaltung „Abi und was
dann?“ zur Studien- und Berufsorientierung für die Schülerinnen
und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12. Christiane Konrad,
am RGS zuständig für Schullaufbahnberatung und Berufsvorbereitung, war es gelungen, 21 ehemalige
Schülerinnen und Schüler des RGS zu gewinnen, die ihre Studien- und Ausbildungsgänge vorstellten.
Das Spektrum war breit gestreut. Es reichte vom pharmazeutisch-technischen Assistenten oder dem
Kaufmann für Büromanagement bis zum Studenten der Wirtschaftsmathematik oder der Psychologie. So
war für jeden Zuhörer etwas dabei. Die Zehnt- bis Zwölftklässler hatten sich im Vorfeld drei Vorträge
ausgesucht, die sie dann anhörten. Die Referenten informierten aus eigener aktueller Erfahrung über
Zugangsvoraussetzungen, Studien- und Ausbildungsinhalte, ihre Uni bzw. Firma, über die Stadt, in der
sie arbeiten oder studieren und über ihr Leben als Student oder Azubi. Alle Referenten betonten, dass
sie mit dem Abitur am RGS sehr gut auf „das Leben danach“ vorbereitet gewesen seien. Im Anschluss
an die Vorträge hatten die Schülerinnen und Schüler des RGS die Möglichkeit, mit den Ehemaligen ins
Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Ihre Rückmeldung über dieses besondere schulische
Angebot fiel positiv aus. Die Schülerin Sarah Helm sprach für viele: „Die Referenten waren überzeugend,
auch weil es Ehemalige unserer Schule waren, und ich habe viele neue Einblicke gewonnen.“