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Rhein-Gymnasium beugt dem Studienabbruch vor 2. Februar 2015 Fast jeder dritte Student bricht sein Studium ab - was für ein  Verlust an Lebenszeit, Steuergeld und Talent. Das Rhein-  Gymnasium Sinzig (RGS) lieferte einen wertvollen Beitrag, um  dem vorzubeugen. Drei Tage lang fiel für die 80 Schülerinnen  und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der klassische Schulalltag aus, stattdessen drehte sich von morgens  bis abends alles um das Thema „Berufs- und Studienwahl“. Dem Laufbahnberater des RGS, Manfred  Sturm, war es gelungen, dafür eine ganze Reihe externer Experten zu gewinnen.  Alle Schüler durchliefen vier thematische Module. Im ersten, „Berufs- und Studienwahl“, ging es unter  der Leitung des Beraters für akademische Berufe der Arbeitsagentur Mayen, Rolf Müller, um die  Gestaltung des Entscheidungsprozesses zur Berufswahl. In Gruppenarbeit entwickelten die Schüler  selbstständig einen Fahrplan zur Berufswahl. Im zweiten Modul standen die vielfältigen möglichen  „Wege nach dem Abitur“ im Focus. Modul drei, „Bewerbertraining“, unterstützte die Volksbank Koblenz Mittelrhein mit einem umfassenden  Trainingsprogramm. In konkreten Bewerbungsgesprächen konnten sich die Schüler ausprobieren und  dabei von Volksbank-Azubis und auch von ihren Mitschülern ein hilfreiches Feedback geben lassen.  Besonderen Anklang fanden bei den Jugendlichen die modernen Assessment-Center-Analysen. Miriam  Gast: “Michael Schäfer von der IHK Koblenz verstand es unglaublich gut, mir die Angst vor  Auswahlverfahren zu nehmen.“  Viele Schülerinnen und Schüler werteten das Modul „Studienberatung“ als Höhepunkt der sogenannten  Trainingstage. Alexander Engelmann bilanzierte für sich: „Jetzt habe ich deutlich mehr Durchblick über  das komplizierte Punktesystem bei den Bachelor- und Masterstudiengängen.“ Experten der Universität  Bonn, der Hochschule Koblenz, des Rhein-Ahr-Campus Remagen und der Privaten Hochschule für  Wirtschaft und Management Vallendar informierten und berieten über die Fachrichtungen  Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik und  Technik sowie BWL/Management als praxisorientiertes Studium. Groß war auch das Schülerinteresse am Thema „Au pair und work&travel“. Judith Wambach vom  „American Institut For Foreign Study“ (AIFS) legte die vielfältigen Möglichkeiten dar, zwischen Abitur und  Studium zunächst eine Lebensphase zu legen, in der man mal etwas völlig anderes macht. Zwei junge  Damen berichteten von ihren Erlebnissen und Prägungen durch mehrmonatige Aufenthalte in  Neuseeland und Kanada.   Organisator Manfred Sturm erhielt fast nur positive Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler.  Manou van Dijk und Abbas Hammoudi sprachen mit ihrer Äußerung “Uns ist hier unglaublich viel  Nützliches und Hilfreiches geboten worden“, für die Allermeisten der Zwölftklässler. 
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