Gut gelandet! 2. Dezember 2013 Bis in den November hinein sind am Rhein-Gymnasium in Sinzig  immer wieder gelbe Postkarten mit lieben Grüßen und guten  Wünschen für die Fünftklässler eingetroffen. Abgeschickt haben  sie die Finder der bunten Luftballons, die die Neulinge am Tag  ihrer Einschulung in den blauen Augusthimmel steigen ließen.  Der Wind hatte sie über den Rhein und ins Hessische getrieben.  Etliche sind rund um den Edersee in Nordhessen nieder-  gegangen. Der Ballon von Gina Heuft, Klasse 5c, hat es bis an  die Weser, nach Bad Karlshafen, geschafft.  Am weitesten gereist  ist allerdings eindeutig der blaue Ballon von Sipel Aziz, Schülerin  der Klasse 5e. Günstige Winde trugen den Ballon über 300 km  nach Faßberg in die Lüneburger Heide. Sie belegte damit den  ersten Platz und konnte ein Buchgeschenk aus den Händen der  Orientierungsstufenleiterin, Antje Hinrichs, entgegen nehmen.   Auch die Fünftklässler haben den Start in ihr neues Schuleben gelungen gemeistert und sind gut am  Rhein-Gymnasium gelandet. Damit dieser wichtige Schritt in die Zukunft möglichst erfolgreich verläuft,  praktiziert das Rhein-Gymnasium ein über Jahre fortentwickeltes pädagogisches Begleitprogramm  in  den Klassen 5 und 6 der Orientierungsstufe. Bereits zu Beginn des Schuljahres verbrachten die neuen  Schüler die ersten drei Schultage ausschließlich mit ihren neuen Klassenlehrern und lernten sich und die  Besonderheiten der neuen Schulumgebung schrittweise kennen. Mit dabei waren von Anfang an die  Klassenpaten, pro Klasse jeweils vier Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 9 bis 11, die ihren  Klassen dann auch während der dreitägigen Begegnungstage in Bachem tatkräftig unterstützten. Im  Mittelpunkt standen hier erlebnispädagogische Spiele und Aktivitäten, bei denen sich Schüler und Lehrer  besonders intensiv kennenlernten. Auch die Teilnahme an einer der zahlreichen AGs und die von  Lehrern begleitete Hausaufgabenbetreuung erleichterten Vielen das Eingewöhnen an der neuen Schule.  Im Anschluss an die Herbstferien zogen die Lehrer in pädagogischen Klassenkonferenzen Bilanz der  ersten Schulwochen und entwickelten gemeinsam mit den ebenfalls teilnehmenden ehemaligen  Grundschullehrern ihrer Schützlinge individuelle Beratungs- und Förderkonzepte. Die intensive  Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Hierzu  zählt auch der Elternsprechtag Ende November, der ausschließlich für die Eltern der fünften Klassen  angeboten wird und sich großer Beliebtheit erfreut, da er neben den Gesprächen mit den Fachlehrern  auch ausreichend Gelegenheit bietet, bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee Erfahrungen mit  anderen Eltern auszutauschen.  Im Januar werden sich die Schüler bei den sogenannten Trainingstagen ganz dem Rüstzeug einer  erfolgreichen Schulkarriere zuwenden und üben an drei Tagen intensiv den Umgang mit fremden Texten,  erproben Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und lernen, wie man sich und seine  Arbeitsergebnisse erfolgreich präsentiert.   Dermaßen gut gerüstet kann man dem zweiten Halbjahr entspannt entgegen sehen! 
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