Workshop Datenschutz für die 7. Klassen 25. Juni 2013 Die Nutzung von sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Twitter, ist Bestandteil des Alltages eines  stetig wachsenden Personenkreises unserer Gesellschaft. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den  eigenen Daten, wie auch mit der Privatsphäre anderer Nutzer, ist dabei keine Frage der Intuition. Hier  müssen ein Bewusstsein geschaffen sowie Regeln und Umgangsformen gelernt werden, womit dieses  Thema als Erziehungs- und Bildungsaufgabe verstanden werden kann.  Wir freuen uns daher, eine professionelle Referentin des "Landesbeauftragten für den Datenschutz"  gewonnen zu haben, die mit unseren Schülern der Klassenstufe 7 einen jeweils vierstündigen Workshop  durchführen wird. Martina Freund, eine ausgebildete Sozialpädagogin, wird darin Inhalte zu den Themen  Datenverantwortung, Datenschutz, Bedeutung der Privatsphäre und Cybermobbing vermitteln.  Die Termine für die einzelnen Klassen lauten:  7a: Montag, 24.06., 1. - 4. Stunde 7b: Mittwoch, 26.06., 1. - 4. Stunde 7c: Donnerstag, 27.06., 1. - 4. Stunde  7d: Freitag, 28.06., 1. - 4. Stunde
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Besuch von Beate Reich beim Workshop Datenschutz Beate Reich, Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz, ließ es sich nicht nehmen, selbst beim  Workshop "Medienkompetenz" für Schüler der Klassenstufe 7 am Rhein-Gymnasium Sinzig (RGS) dabei  zu sein. Schließlich hat sie an der Schule das Abitur gemacht. Es war dies der 1000. Workshop, den der  Landesbeauftragte für Datenschutz, Edgar Wagner, angeboten hat. Die Durchführung lag in den Händen  der Sozialpädagogin Martina Freund. Im Laufe einer Woche spricht sie mit allen siebten Klassen des  RGS über den Nutzen sozialer Netzwerke, ihre Gefahren und wie man diesen begegnet.   Am anschließenden Pressegespräch nahmen neben Reich und Wagner auch der Staatssekretär im  Bildungsministerium, Hans Beckmann, Schulleiter Dieter Lehmann, der Medienbeauftragte des RGS,  Benjamin Hahn, der Elternvertreter Dr. Reinhard Giraud, die Schülersprecherin Frederike Gottschalk  sowie die beiden Siebtklässler Sarina Siebenberg und Tobias Neugebauer teil. Lehmann begrüßte die  Einrichtung der Workshops "Medienkompetenz": "Das ist gut angelegtes Geld." Denn Mobbing im  Internet, kurz "Cyber-Mobbing" genannt, sei ein großes Problem aller Schulen. Er sah allerdings auch  die Notwendigkeit, die Eltern aktiv einzubeziehen. In die gleiche Kerbe schlugen die Schüler. Sarina  Siebenberg: "Die Entwicklung verläuft so schnell, da kommen die Eltern doch gar nicht mehr mit.  Deswegen brauchen wir alle zwei bis drei Jahre einen Workshop zusammen mit den Eltern." Die  Schülersprecherin verwies darauf, dass die Info-Abende des Schulelternbeirats des RGS von den Eltern  sehr gut angenommen würden.   Staatssekretär Beckmann warf ein, dass neben den Gefahren auch die verantwortliche Nutzung der  neuen Medien thematisiert werden müsse: "Cyber-Mobbing ist ein kleiner Teilbereich von  Medienkompetenz." Aber dieser nimmt an Schulen offenbar einen so großen Raum ein, dass Lehmann  einen hauptamtlichen Psychologen für jede Schule forderte: "Ohne deren professionelle  Beratungskompetenz gehen uns Jugendliche verloren."   In seinem Abschlussstatement betonte der Datenschutzbeauftragte Wagner, dass die Workshops eine  Initialzündung für eine weitere unterrichtliche und außerunterrichtliche Beschäftigung mit der Thematik  sein sollen. Er ermunterte die Schülerinnen und Schüler, über die Homepage seines Amtes, das eine  eigene Jugendseite betreibt, weiter in Kontakt zu bleiben. 
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