RGS-Schüler messen sich im Kinder-TV
3. Februar 2009
Die Jungen und Mädchen der 6a des Rhein-Gymnasiums Sinzig
(RGS) fühlen sch schon jetzt als Sieger. Denn sie sind eine von
32 Realschul- und Gymnasialklassen, die vom TV-Kinderkanal
aus 5000 bundesweiten Bewerbern ausgewählt wurden, und nun
am Wettbewerb um „Die beste Klasse Deutschlands“ teilnehmen
dürfen. Ausschlaggebend war das originelle Bewerbervideo, in
dem die Schülerinnen und Schüler die Stärken ihrer Klasse gut
darzustellen wussten. Die reichen von ihren Siegen beim Mathewettbewerb und bei den
Bundesjugendspielen bis hin zu Gemeinschaft bildenden Aktivitäten bei den Begegnungstagen, der
Zwergenolympiade, dem Sommerfest des RGS und den ersten kleinen Konzertauftritten als
Streicherklasse.
Bei dem Wettbewerb um „Die beste Klasse Deutschlands“ geht es nicht um irgendeinen Klamauk, wie
die beste Stimme zu haben oder den schrägsten Auftritt hinzulegen, sondern es geht um Köpfchen und
gute Teamarbeit. Schulisches Wissen und eine ordentliche Allgemeinbildung sind hier Voraussetzung.
Zunächst geht es am Aschermittwoch, 25. Februar, ins Fernsehstudio nach Köln-Hürth zur Vorrunde
Falls die Jungen und Mädchen dort weiterkommen, treten sie am 5. März in der Zwischenrunde an, um
dann hoffentlich das Finale zu erreichen. Die Sendungen sind nicht live, sondern werden aufgezeichnet.
Der Aufnahmeleiter hat bereits Station am RGS gemacht, um Probeaufnahmen zu machen und um
einige Infos zu geben, wie „keine Handys mitnehmen, keine karierten oder weißen Klamotten anziehen“
und um die Spielregeln zu erläutern. Sollte die 6a des RGS es bis ins Finale schaffen, winken für den
Sieger eine einwöchige Klassenfahrt in eine europäische Hauptstadt und für die Platzierten Geldpreise.
Doch die Klassenlehrerin Silvia Heimermann dämpft allzu hohe Erwartungen: „Dass wir so viele
Bewerber hinter uns gelassen haben, ist schon ein Erfolg. Allein dabei sein zu dürfen ist toll.“