"Zwergenolympiade" mit Tradition
9. März 2008
Rund hundert Kinder der Klassenstufe fünf „wuselten“ scheinbar ungeordnet in der Sporthalle des Rhein-
Gymnasiums Sinzig (RGS) umher. Doch das Geschehen lief nach einem klar strukturierten Plan ab.
Schließlich ist es bereits die 15. Zwergenolympiade, die Sportlehrer Wendelin Magin organisiert. „Nach
einer Fortbildungsreihe über Erlebnisorientierte Pädagogik kam mir die Idee, einen Wettstreit anzubieten,
bei dem nicht der Einzelne, sondern das Team zählt“, erinnert sich Magin an die Anfänge.
Die Idee schlug ein, wie folgende Episode von der 15. Zwergenolympiade belegt. Mit den Worten
„Kannst du mir da was draufkleben, ich muss unbedingt weiterklettern“ zeigte Jessica aus der 5 a ihrer
Patin, einer älteren Schülerin, die Handinnenflächen, wo sich zwei Blasen gebildet hatten. Diese klebte
zwei Pflaster drauf und Jessica reihte sich bei ihrer Klasse ein, die in 15 Minuten möglichst oft durch die
„Affenstraße“ hangelte: Strickleiter rauf, über eine Verbindungsstange balancieren, von einem Tau zum
anderen schwingen, wieder über eine Stange und dann über eine Strickleiter runter zum sicheren
Hallenboden. Auch andere Stationen hatten Anleihen beim Abenteuersport genommen. So galt es beim
„Steilufer“, eine Kletterwand und einige zusätzliche Hindernisse zu überwinden. Bei der Station
„Hängebrücke“ hangelten sich die Jungen und Mädchen mittels einer quer liegenden Leiter „von einem
Ufer zum anderen“. Beim „Pflücken von Kokosnüssen“ zogen sie sich eine schiefe Ebene hoch,
„pflückten“ einen Ball alias Kokosnuss aus einem Korb und warfen ihn den Mitschülern zu.
Die Olympiade verlief spannend, mehrmals wechselte die Führung unter den vier Klassen. Beim
abschließenden Tauziehen brodelte die Halle von den vielstimmigen Anfeuerungsrufen. Am Ende waren
die 5 a und 5 d punktgleich und wurden zum Sieger der Zwergenolympiade 2008 gekürt. Schulleiter
Dieter Lehmann überreichte die Urkunden und den Preis, nämlich pro Klasse einen Scheck über 30, - €
als Zuschuss für ein gemeinsames Frühstück mit dem Klassenlehrer zu Beginn eines Unterrichtstages.
R. Stein
Gymnasiums Sinzig (RGS) umher. Doch das Geschehen lief nach einem klar strukturierten Plan ab.
Schließlich ist es bereits die 15. Zwergenolympiade, die Sportlehrer Wendelin Magin organisiert. „Nach
einer Fortbildungsreihe über Erlebnisorientierte Pädagogik kam mir die Idee, einen Wettstreit anzubieten,
bei dem nicht der Einzelne, sondern das Team zählt“, erinnert sich Magin an die Anfänge.
Die Idee schlug ein, wie folgende Episode von der 15. Zwergenolympiade belegt. Mit den Worten
„Kannst du mir da was draufkleben, ich muss unbedingt weiterklettern“ zeigte Jessica aus der 5 a ihrer
Patin, einer älteren Schülerin, die Handinnenflächen, wo sich zwei Blasen gebildet hatten. Diese klebte
zwei Pflaster drauf und Jessica reihte sich bei ihrer Klasse ein, die in 15 Minuten möglichst oft durch die
„Affenstraße“ hangelte: Strickleiter rauf, über eine Verbindungsstange balancieren, von einem Tau zum
anderen schwingen, wieder über eine Stange und dann über eine Strickleiter runter zum sicheren
Hallenboden. Auch andere Stationen hatten Anleihen beim Abenteuersport genommen. So galt es beim
„Steilufer“, eine Kletterwand und einige zusätzliche Hindernisse zu überwinden. Bei der Station
„Hängebrücke“ hangelten sich die Jungen und Mädchen mittels einer quer liegenden Leiter „von einem
Ufer zum anderen“. Beim „Pflücken von Kokosnüssen“ zogen sie sich eine schiefe Ebene hoch,
„pflückten“ einen Ball alias Kokosnuss aus einem Korb und warfen ihn den Mitschülern zu.
Die Olympiade verlief spannend, mehrmals wechselte die Führung unter den vier Klassen. Beim
abschließenden Tauziehen brodelte die Halle von den vielstimmigen Anfeuerungsrufen. Am Ende waren
die 5 a und 5 d punktgleich und wurden zum Sieger der Zwergenolympiade 2008 gekürt. Schulleiter
Dieter Lehmann überreichte die Urkunden und den Preis, nämlich pro Klasse einen Scheck über 30, - €
als Zuschuss für ein gemeinsames Frühstück mit dem Klassenlehrer zu Beginn eines Unterrichtstages.
R. Stein
