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Rückblick zum Berufspraktikum am RGS    6. Februar 2008 WO SCHÜLER SICH MAL RICHTIG „AUSPOWERN“   Der Schullaufbahnberater des Rhein-Gymnasiums Sinzig (RGS), Manfred Sturm, spricht von  „explorativem Lernen“, wenn man sich mit ihm über das Berufspraktikum der Jahrgangsstufe 11  unterhält, das nunmehr zum 14. Mal stattfindet. Sturm umreißt die Ziele dieses erforschenden Lernens  mit dem Sammeln von konkreten Erfahrungen in der Arbeitswelt und dem praktischen Einüben in die  Bewerbung um einen Arbeitsplatz. Darüber hinaus soll den Schülerinnen und Schülern nachdrücklich  klar werden, wie wichtig in der Schule der Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Hinblick auf das  spätere Berufsleben ist.   Die Palette der Praktikumsplätze der Schülerinnen und Schüler war weit gestreut. David Rischak  arbeitete in einem Lebensmittelmarkt als„der Junge für alles“. Regale auffüllen und  Lebensmitteltransporte ins Kühlhaus gaben ihm Gelegenheit, „sich mal richtig auszupowern“, wie er  berichtet. Im Gegensatz zu David könnten sich sowohl Andreas Knechtges als auch Simone Schmitz  durchaus vorstellen, ihre Praktikumstätigkeit nach dem Abitur zum Beruf werden zu lassen. Andreas  berichtet von einem guten Einblick in den therapeutischen Bereich der Rhein-Mosel-Fachklinik in  Andernach, Simone hat beim Amtsgericht Bonn Spaß an der Juristerei gewonnen.   Paula Kobelt half im Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften in Bonn bei verschiedenen  Analysen von Lebensmitteln, stellte selbst Lösungen her und bereitete Proben vor. Als persönliche  Erfahrung hält sie fest: „Das Praktikum war für mich hilfreich und interessant, auch wenn  Lebensmittelchemiker wohl nicht mein Traumberuf ist.“ Regelrecht begeistert zeigte sich dagegen Janina  König von ihren Praktikumswochen. Beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel bot man ihr einen tiefen  Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder auf einem Fliegerhorst. Bei der Sicherungsstaffel schoss sie im  Schießsimulator, in der Kfz-Werkstatt arbeitete sie aktiv mit und beim fliegerischen Dienst testete sie sich im Flugsimulator. Ihr Berufswunsch steht fest: „Ich will Offizier werden.“   Das Praktikum der RGS-Schüler wurde ergänzt durch eine zweitägige Trainingseinheit zu  Visualisierungs- und Präsentationstechniken, in der die Ergebnisse des Praktikums aufgearbeitet und  ausgewertet wurden. Danach stellen die Oberstufenschüler ihr Praktikum den Mitschülern der  Klassenstufe 10 vor.   R. Stein  
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